Unser Schulprogramm

Schulprogramm

Solar-Oberschule Beelitz

 

Inhalt

  1. Beschreibung der Ausgangslage

  2. Unsere Leitsätze

  3. Ziele und Maßnahmen

  4. Entwicklungsschwerpunkte

  5. Evaluation

  6. Anlagen

  • Unterrichts-, Pausenzeiten

  • Stundentafel

  • aktueller Termin- und Arbeitsplan

  • Zuständigkeiten im Kollegium

  • Maßnahmen zur Berufsorientierung

  • Lernkonzept für das Projekt P.U.C.

  • Vertretungskonzept

  • Konzept zur Leistungsbewertung

  • Medienleitfaden

 

 

1. Beschreibung der Ausgangslage

 

1.1. Standortbedingungen

 

Lage der Schule

 

  • in der Stadt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark

  • in einem ländlichen Gebietim Zentrum des Naturparks Nuthe-Nieplitz

  • günstige Verkehrsanbindung (ÖPNV)

 

Soziales Umfeld

 

 

  • unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus allen soziokulturellen Schichten, wobei der Anteil der Jugendlöichen, die aus sozial schwachen Familien kommen, am größten ist

  • seit einigen Jahren beschulen wir auch fremdsprachige Schülerinnen und Schüler. Diese kommen aus folgenden Ländern: Syrien, Iran, Afghanistan, Kenia, Georgien und Ukraine.

 

Besonderheiten

  • unsere Schule nimmt am Programm „Projekte Schule/Jugendhilfe“ teil

  • 12 Jugendliche mit schulverweigerndem Verhalten werden in zwei Lerngruppen beschult; der Unterricht findet in Räumlichkeiten außerhalb unseres Schulgebäudes statt

  • Unterstützung und Förderung erfahren diese problembelasteten Jugendlichen durch zwei Sozialarbeiterinnen sowie drei Lehrkräfte

  • Vielfältige Projekte zu Themen der Verbraucherbildung in den Jahrgängen 7-10, Zertifikat "Verbraucherschule"

  • unsere Schule ist eine zertifizierte "gute gesunde Schule"

  • derzeit steht an allenSchultagen eine Schulgesundheitsfachkraft zur Verfügung

  • seit dem Schuljahr 2018/2019 eist die Oberschule eine „Schule für Gemeinsames Lernen“

  • Kooperation mit der Stadt Beelitz Projekt „FairTradeTown“ / Taschenprojekt

 

 

 

1.2. Ausstattung der Schule

 

Räumliche Ausstattung

 

  • 12 Klassenräume

  • 4 Kursräume

  • 9 Fachkabinette (2 Werkstätten, Schulküche, 2 PC-Kabinette, Kunstraum, Physik-, Chemie-, Biologieraum)

  • Fitnessraum

  • Schülerclub

  • Raum für Schulsozialarbeit

  • Raum für Schulgesundheitsfachkraft

  • Auszeitraum

 

Materielle Ausstattung

 

  • 14 E-Boards (wird jedes Schuljahr erweitert)

  • 35 PC-Arbeitsplätze für die Schülerinnen und Schüler

  • 2 PC-Arbeitsplätze für Lehrkräfte

  • Beamer, mehrere Klassensätz Laptops, Keyboards, Abspielgeräte, Fernseher, WLAN in allen Räumen

 

Weitere Ausstattung

 

  • großzügiger Pausenhof

  • Sporthalle und Sportplatz in unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes

 

1.3. Lehrkräfte und weiteres schulisches Personal

 

Schulleiterin:                            Frau Brückner

Stellvertreterin:                       Frau Rottstock

Lehrerinnen und Lehrer:        26 Stammlehrkräfte

Sonderpädagoginnen:            Frau Hutz  und Frau Wiechert

Sozialarbeiterin:                      Frau George-Seyda

Schulgesundheitsfachkraft:   Frau Mundt

Schulsachbearbeiterin:           Frau Trautvetter

Hausmeister:                            Herr Rother

sonstiges Personal:                  Frau Bodamer (Berufsberaterin der Agentur für Arbeit)

                                                    Frau Wellnitz (pädagogische Hilfskraft)

                                                    Frau Müller-Lorenz (Einzelfallhelferin)
                                                    Frau Stosch (Einzelfallhelferin)

 

 

 

1.4. Schülerinnen und Schüler

 

Klassen:                                  12 Klassen (Dreizügigkeit in jeder Jahrgangsstufe)

Schülerinnen und Schüler:     261 Schülerinnen und Schüler (Stand Schuljahr 2020/21)

Besonderheiten:                     Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf

                                               fremdsprachige Schülerinnen und Schüler
                                               Schülerinnen und Schüler, die in Jugendeinrichtungen leben

 

                                                                

1.5. prägende Entwicklungsetappen/Besonderheiten

 

  • 1991: Gesamtschule mit integrierter Primarstufe

  • Juni 1997: auf dem Dach unseres Schulgebäudes wird eine Photovoltaikanlage installiert 

  • →  die Schule erhält den Namen „Solar-Gesamtschule“

  • 1999: der Schulclub öffnet

  • 1999: Gründung des Schulfördervereins

  • 2001: Gesamtschule mit den Jahrgangsstufen 7 bis 10

  • 2005:per Gesetz wird die Gesamtschule in eine Oberschule umgewandelt

  • 2012: Erarbeitung eines Konzepts zur Zusammenarbeit mit der im selben Gebäude befindlichen Allgemeinen Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“; die in beiden Kollegien vorhandenen Kompetenzen werden gebündelt und gemeinsam genutzt

  • 2012: Einrichtung bildungsgangbezogener Klassen (kooperative Unterrichtsorganisation)

  • 2014: Gründung unserer Schülerfirma „SolarEss“ (Betreibung des Schülerclubs, Pausenversorgung)

  • 2011: Teilnahme am Berufsorientierungsprogramm; Kooperationsvereinbarung mit der Handwerkskammer Potsdam geschlossen

  • 2011: Auszeichnung mit dem Titel „Schule mit hervorragender Berufsorientierung“

  • 2014 bis 2017: Teilnahme am Projekt „gute gesunde Schule im Land Brandenburg“

  • 2015: erneute Auszeichnung mit dem Titel „Schule mit hervorragender Berufsorientierung“

  • 2015: unsere Oberschule ist in allen Jahrgangsstufen dreizügig; die Schülerzahl hat sich in den vergangenen fünf Schuljahren verdoppelt

  • 2015: die Allgemeine Förderschule wird geschlossen; die räumlichen Bedingungen für unsere Oberschule haben sich deutlich verbessert

  • 2016: Teilnahme am Programm „Achtung! Kinderseele!“

  • 2016: Kooperation mit dem Revierförsterder Stadt Beelitz

  • seit Februar 2017: Teilnahme am Pilotprojekt "Schulgesundheitsfachkraft"

  • 2017: FairTradeTown-Kooperationsprojekt mit der Firma re-load "Bags for the world"

  • 2018/19: Weiterentwicklung zur "Schule für Gemeinsames Lernen"

  • 2019: symbolische Übergabe eines Waldstückes zur Aufforstung
     

  •  

2. Leitsätze

 

  • zur Bildung und Erziehung im Unterricht

 

„Unsere Schülerinnen und Schüler lernen anwendungsorientiert und in Verbindung mit außerschulischer Praxis. Dabei wird der zunehmenden Digitalisierung der Lern- und Arbeitswelt Raum gegeben.“

„Bei uns finden alle Schüler unabhängig von ihrem individuellen Unterstützungsbedarf ein schulisches Angebot, das ihren Fähigkeiten, Leistungen und Neigungen entspricht.“

 

  • zur Bildung und Erziehung im Schulleben

 

„Wir fördern Selbstvertrauen und soziale Kompetenz“

„Wir erziehen unsere Schülerinnen und Schüler zu werteorientierten Persönlichkeiten“
Sie erleben sich als wertvollen und sich partizipierenden Teil der Gesellschaft.“
„Unsere Oberschule ist ein Lern- und Lebensort der Vielfalt.“

 

  • zu Kooperations- und Partizipationsstrukturen

 

„Wir arbeiten aktiv, konstruktiv und vertrauensvoll mit allen Eltern, Kooperationspartnern und dem Schulträger zusammen“

 

  • zum Schulmanagement

 

„Wir arbeiten organisiert, transparent und lösungsorientiert miteinander“

 

 

 

3. Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung unserer Leitsätze

 

 

Unsere Schülerinnen und Schüler lernen anwendungsorientiert und in Verbindung mit außerschulischer Praxis.

 

Schule mit hervorragender Berufsorientierung

  • Stärkung der Leistungsbereitschaft

  • Motivation und Orientierung durch Entwicklung einer Zukunftsperspektive

  • Herausbildung einer Anstrengungsbereitschaft

  • Rückkopplung von Unterricht und Praxis führen zur Systematisierung von effektiver Planung, Reflexion und Gestaltung des eigenen Lebens.

  • Ausschöpfung und Erkenntnisgewinn zu persönlichen Kapazitäten und deren Nutzung auf dem individuellen Lebensweg

  • Die Dimensionen des schulischen Kompetenzmodells werden im Praxislernen auf die höchstmögliche Stufe der Persönlichkeitsentwicklung geführt.

  • Die Ausbildungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler steht somit für uns im Vordergrund.

  • Vermeidung von Schulverweigerung und Schulabbruch durch das Schulverweigererprojekt

 

Fähigkeit und Bereitschaft zur Selbst-, und Mitbestimmung

  • Unsere Klassenlehrkräfte unterstützen aktiv die Orientierung in der Arbeitswelt durch die Motivation zur Teilnahme am Zukunftstag.

  • Die Eigenverantwortung für die persönliche Weiterentwicklung in Unterricht und Praxis verstehen wir als Grundelement des individuellen Lernens.

  • Unter Berücksichtigung der Anforderungen einer zukünftigen Erwerbsgesellschaft streben wir mit den Schülerinnen und Schülern ein möglichst hohes Bildungsniveau und gutes Abschlusszeugnis an.

     

    Der zunehmenden Digitalisierung der Lern- und Arbeitswelt wird Raum gegeben

  • Erhöhung der Ausstattung mit digitalen Endgeräten

  • Schulträger investiert mit jedem beginnen Schuljahr in drei E-Boards

  • Schulträger stellt Schülern, die kein Endgerät zur Verfügung haben, um es im Distanzunterricht zu nutzen, ein Leihgerät (Stand 2020)

  • Teilnahme am Projekt „medienfit“

  • Sdui – eine sichere Kommunikationsplattform (Finanzierung durch den Schulträger)

  • Projekttage (Methodentage, Umgang mit sozialen Netzwerken)

 

Praxisorientierung und soziales Engagement bei den Schülerinnen und Schüler verbinden

  • Selbst-, und Weltverständnis der Jugendlichen fördern

  • Anschlussfähiges Wissen erzeugen, um die Verbindung von Lebenswelten und theoretischer Bildung von Schülerinnen und Schülern zu befördern

  • Erzeugen einer Verzahnung von Theorie und Praxis als Voraussetzung für das lebenslange Lernen

  • Die kontinuierliche Teilnahme am Projekt „Dein Tag für Afrika“ erlaubt es Schülerinnen und Schülern, den Erwerb von Praxiskompetenz und sozialem Engagement zu verbinden

  • Teilnahme am „FairTradeTown“-Projekt 2018 in Kooperation mit dem Schulträger: Schüler der 7. Klassen entwarfen „upcycling“-Taschen, die aus LKW-Planen in Südafrika gefertigt wurden

  • Kooperationsprojekt mit dem Revierförster, Klasse 10, Waldarbeitseinsatz

  • Symbolische Übergabe eines Waldstücks in Reesdorf zur Aufforstung und Umwandlung in einen Mischwald

 

Kooperatives System

  • bestmögliche Flexibilität bei optimaler Betreuung und Förderung

  • Heterogenität als Chance zur individuellen Förderung

  • Wir stellen uns der Herausforderung eines breiten Spektrums der Lernausgangslagen unserer Schülerinnen und Schüler.

  • Schülerinnen und Schülern, für die das Lernen eine besondere Herausforderung ist, bieten wir in unseren EBR-Klassen: Unterrichtsteilung in den Hauptfächern, kleine Klassenfrequenzen, den Einsatz von Sonderpädagogen und individuell angepasste Lernkonzepte

  • Bei entsprechenden Leistungen ist es unseren Schülerinnen und Schülern nach diesem Konzept möglich auch aus EBR Klassen heraus den Abschluss „FOR“ zu erreichen.

  • Wir hinterfragen Förderstatus-Zuweisungen. Unser Ziel ist es, möglichst alle Schüler zu einem anerkannten Schulabschluss zu führen. Unser fest in den EBR-Klassen verankertes individuelles Unterstützungssystem bleibt den Schülern auch nach einer Aberkennung des Förderstatus erhalten.

 

Wir fördern Selbstvertrauen und soziale Kompetenz

Schülerfirma & Schulclub

  • Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit ihre erlangten Kompetenzen im geschützten Raum der Schule als Werktätige und Unternehmer zu erleben, zu festigen und zu erweitern.

  • Möglichkeit, Erkenntnisse der Praxis in schulisches Leben einfließen zu lassen und diese Grundeinstellung auf den Unterricht zu übertragen

  • Eröffnung der Perspektive, das Schule nicht nur Teil des Lernens sondern des gemeinschaftlichen Lebens ist

  • Erhöhung der Verantwortung für die Gestaltung des Lebensraums Schule

  • Konfliktfähigkeit und Teamfähigkeit

 

 

Schülersprecherrat

  • Demokratieerziehung als Teil von schulischer Mitgestaltung und damit Übertragung aus dem Unterricht in die Lebenswelt

  • Erwerb von proaktiven Handlungsstrategien, um mit neuen Problemen umgehen zu können, sich Neues zuzutrauen und an Lösungen aktiv mitzuwirken

  • Weiterentwicklung eines demokratischen Bewusstseins durch kontinuierlichen Einfluss auf Schule und Unterricht

  • Einüben demokratischer Strukturen am Beispiel der Schulgestaltung

  • Vernetzung demokratisch gewählter Vertreter, um Problemlösungsstrategien auf Schülerebene zu erarbeiten

 

Unsere Schülerinnen und Schüler erleben sich als Teil der Spargelstadt Beelitz

  • höhere Identifikation mit der Schule als Teil der Gemeinde

  • Verankerung von Volontärtätigkeiten der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 für die Gemeinde Beelitz

  • Wahrnehmung der eigenen Tätigkeit im Stadtbild als Moment der Identifikation und Förderung der langfristigen Bindung an die Region

  • Teilhabe am kulturellen Leben der Stadt durch Mitgestaltung des Weihnachtsmarktes, des Platanenfestes und natürlich des Spargelfestes

  • Einbindung des Gewerbevereins Beelitz in das Berufsorientierungskonzept der Solaroberschule

 

Sozialarbeit an unserer Schule

  • Schule ist wesentlich mehr Lebensraum von Jugendlichen als nur reiner Lernort daher bietet unsere Sozialpädagogin Steffi George-Seyda als gleichberechtigte, kooperative Partnerin der Schule:

-soziales Lernen in Klassenstufe 7

-kompetente und lebensnahe Betreuung in Verbund von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften

-Anleitung der Schülerfirma

-Betreuung des Schulclubs

-unabhängige Unterrichtsbesuche

-Begleitung außerschulischer Veranstaltungen

-Drogenprävention

-Angebot des Projekts „Liebe und Sexualität“ ab Klasse 9

-Organisation und Begleitung der Kennenlernfahrt der 7. Klassen

 

„Wir erziehen unsere Schülerinnen und Schüler zu werteorientierten Persönlichkeiten“

 

Wir entwickeln bei den Lernenden Wertschätzung für ihre Mitschüler und Lehrkräfte

  • Wir pflegen einen fairen und respektvollen Umgang miteinander.

  • Wir integrieren „Soziales Lernen“ im Umfang von einer Wochenstunde  in den Stundenplan der Jahrgangsstufe 7.

  • Wir festigen die Sozialkompetenzen im Rahmen eines dreitägigen Intensivcoachings in der Jahrgangsstufe 9.

  • Wir stellen gemeinsam Klassenregeln auf.

  • Wir achten gemeinsam auf die Einhaltung vereinbarter Regeln.

  • Wir legen Konsequenzen und deren Umsetzung bei Fehlverhalten fest.

  • Wir gehen achtsam mit unserer Umwelt und unseren Ressourcen um.

 

Wir schaffen Gelegenheiten zum Erleben, Erfahren und Reflektieren von Werten

 

  • Im Unterricht sowie bei der Gestaltung des gesamten Lernumfeldes (Schulkultur, Formen der Mit- und Selbstverwaltung) pflegen wir eine Kultur des Miteinanders.

  • Wir bringen den Schülerinnen und Schülern Vertrauen entgegen und geben ihnen die Chance, Verantwortung zu übernehmen (Beispiele: Mitwirkungsgremien, Schülerfirma).

  • Wir schaffen Räume, in denen sich die Schüler als aktiv Handelnde erleben können. Sie werden als Teil der Gesellschaft wirksam und nehmen wahr, dass sie ihren Beitrag zum Schutz des Klimas leisten können.

  • Die Schüler reflektieren sich als kritischen Verbraucher. Dazu bieten wir vielfältige Projekte an.

 

Wir gestalten ein von gegenseitiger Achtung und von Vertrauen geprägtes Lernklima

  • Das Lernklima an unserer Schule wird von den Lernenden als interessant, verstehend, unterstützend und angstfrei empfunden, da wir die Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler akzeptieren und ihr Potenzial berücksichtigen.

 

Wir sehen uns als Ort, an dem Vielfalt, Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen zuhause sind

 

  • Durch den Einsatz individueller Förderpläne und differenzierter Aufgaben unterstützen wir die gezielte Förderung unserer Jugendlichen.

  • Wir erleben Vielfalt als Bereicherung und sind tolerant gegenüber anderen Kulturen und verschiedenen Lebensweisen.

  • Wir beteiligen uns jährlich an der Spendenaktion „Dein Tag für Afrika“.

  • Die jährliche Sprachreise nach England ist ein besonderer Höhepunkt unseres Schullebens.

 

 

Wir arbeiten aktiv, vertrauensvoll und konstruktiv mit allen Eltern, Kooperationspartnern und dem Schulträger zusammen.

 

Wir pflegen einen intensiven Austausch mit den Eltern und arbeiten gemeinsam an der positiven Entwicklung der Kinder.

 

  • Elternversammlungen (mindestens 2x pro Schuljahr) ggf. mit externen Referenten

  • Elternsprechtage (2x pro Schuljahr)

  • Schullaufbahnberatung in Klassenstufe 9

  • individuelle Terminabsprachen für zusätzliche Beratungsgespräche 

  • Einbindung bei der Gestaltung des Schullebens (Projekttage, Schulfahrten, Feste usw.)

  • Elternkonferenz

  • Öffnung der Fußball-AG für Eltern, Erzieher, Lehrkräfte und Freunde der Schule

 

Wir gewährleisten einen zuverlässigen Informationsfluss.

 

  • Erreichbarkeit der Lehrkräfte über Email oder telefonisch über das Schulsekretariat

  • aktueller Leistungsstand der Schüler

  • besonders positive Leistungen der Schüler

  • vergessene Arbeitsmittel und Hausaufgaben

  • Informationen über Fehlverhalten

  • aktuelle Homepage

  • Information der Beelitzer Bevölkerung über neueste Entwicklungen und Projekte über die Beelitzer Nachrichten

 

Vernetzung mit Kooperationspartnern

  • Stiftung Job                                       - Schulsozialarbeit

                                                                 - Schulverweigererprojekt

  • TGZ  „Fläming“ GmbH                      - Arbeitskreis Schule-Wirtschaft

 

  • Handwerkskammer Potsdam            - Werkstatttage

 

  • Agentur für Arbeit                              - individuelle Berufsberatung

                                                                 - Elternversammlungen

                                                                 - Lehrstellenmobil

 

  • zahlreiche regionale Betriebe           - Praxislernen

                                                                 - Betriebspraktikum
                                                                 - Hausmesse mit Ausbildungsbetrieben der Region

 

  • INISEK – Regionalpartner West       - Salutogenese / Intensivcoaching

 

  • Förderverein                                      - Unterstützung von Schulfahrten / Schulfesten
    „Solar-Oberschule Beelitz e.V.“         - Anschaffung von Ausstattungsgegenständen

                                                                 (Beamer, Laptops, Geräte für den Fitnessraum u.a.)

                                                                 - Beschaffung von Werbeartikeln (T-Shirts, Stifte, Taschen u.a.)

 

  • Benachbarte Schulen                        - gemeinsame Wettbewerbe (z.B. Sudoku) 

                                                                 - Unterstützung des Sportfestes der Grundschule 
                                                                 - Grundschultag

  • Waldeigentümer                                - Patrick Mühlhans
  • Revierförster                                      - Martin Schmidt 

 

Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Schulträger

  • regelmäßige Beratungen mit Vertretern der Stadtverwaltung

  • Teilnahme an den Sitzungen des Ausschusses „Soziales, Bildung und Kultur“

  • der Schulträger ist Mitglied der Schulkonferenz

  • Beteiligung an kulturellen Veranstaltungen der Stadt Beelitz

  • finanzielle Unterstützung des Praxislernens durch den Träger (z.B. Erstattung von Fahrkosten)

  • Auszeichnung der besten Absolventen der Schule

  • Fahrkostenbezuschussung auf Antrag für Schüler aus anderen Gemeinden

 

Wir arbeiten organisiert, transparent und lösungsorientiert miteinander

Die Grundsätze der Schul- und Unterrichtsorganisation sind klar geregelt und allen Beteiligten bekannt.

 

  • Die Schulordnung wird von der Konferenz der Lehrkräfte unter Beteiligung der Konferenz der Schülerinnen und Schüler vorgeschlagen und von der Schulkonferenz beschlossen.

  • Die Unterrichtsorganisation, die Grundsätze für Förderunterricht sowie andere zusätzliche Unterrichtsangebote werden von der Konferenz der Lehrkräfte vorgeschlagen und von der Schulkonferenz im Benehmen mit dem Schulträger beschlossen.

  • Die Kontingentstundentafel sowie variable Ferientage werden von der Konferenz der Lehrkräfte vorgeschlagen und von der Schulkonferenz beschlossen.

  • Über Abminderungstatbestände entscheidet die Konferenz der Lehrkräfte.

  • Der Unterrichtseinsatz wird in Abstimmung mit den Lehrkräften und unter Hinzuziehung des Lehrerrates geplant.

  • Das schulinterne Vertretungskonzept benennt Maßnahmen und Prioritäten, nach denen Unterrichtsausfall minimiert und die Durchführung des Kernunterrichts gesichert werden soll.

 

Das Kollegium stimmt sich regelmäßig über seine pädagogische Arbeit ab.

  • Die Grundsätze für die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit werden in der Lehrerkonferenz beschlossen.

  • In den Fachkonferenzen stimmen sich die Lehrkräfte zu folgenden Themen regelmäßig (mindestens 2x im Schuljahr) ab: schulinternes Curriculum, Lehr- und Lernmittel, Leistungsbewertung, Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten, fachübergreifender Unterricht, fachbezogene Fortbildungen.

  • In den Fachkonferenzen werden die Ergebnisse der Erhebung der Lernausgangslage in Klasse 7, der Vergleichs- und Orientierungsarbeiten in Klasse 8 sowie die Prüfungsergebnisse ausgewertet und Schlussfolgerungen für die Unterrichtsarbeit abgeleitet. 

  • Kollegen können das Beratungsangebot der Arbeitsgruppe "kollegiale Fallberatung" nutzen.

  • Die Förderpläne werden von den Sonderpädagoginnen in Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Klassen- und Fachlehrern erarbeitet (z.B. durch das Struktur-Legeverfahren).

 

Die Kolleginnen und Kollegen nehmen regelmäßig Fortbildungsangebote wahr.

  • Die Grundsätze sind im schulinternen Fortbildungskonzept festgeschrieben.

  • Über die Schwerpunkte der jährlich stattfindenden schulinternen Fortbildungen berät die Konferenz der Lehrkräfte.

  • Das Kollegium tauscht sich in Lehrer- und Fachkonferenzen über die Inhalte wahrgenommener Fortbildungen aus.

 

Die Zielstellungen für die weitere Entwicklung unserer Oberschule werden mit allen Beteiligten abgestimmt.

 

  • Konzeptionell und organisatorisch existieren klare Strukturen in Form von festgelegten Verantwortlichkeiten, Steuergruppen, Kooperationsvereinbarungen, Programmen und Konzepten.

  • In Dienstberatungen und im Rahmen der Lehrerkonferenzen berät das Kollegium über Vorhaben, Teilnahme an Projekten, Kooperationen etc.

  • Die Schulleitung legt die Zielstellungen gegenüber dem Schulträger und den Kooperationspartnern dar, nimmt an Beratungen teil und stimmt die Zusammenarbeit ab.

 

 

4. Entwicklungsschwerpunkte für die Schuljahre 2019/2020 – 2021/2022

 

Für die nächsten drei Schuljahre stehen folgende Entwicklungsschwerpunkte im Mittelpunkt:

 

  • Entwicklung zur Schule für gemeinsames Lernen; Fortbildungsangebote für ausgewählte Lehrkräfte (z.B. Teilnahme an der Pädagogischen Werkstatt / 2. Runde); Fortbildungen des gesamten Kollegiums

  • Überarbeitung schulinterner Konzepte (Konzept zur Leistungsbewertung, Medienleitfaden) und Fortschreibung des Schulprogramms

  • Regelmäßige Evaluation und Fortschreibung des schulinternen Curriculums

  • Fortbildungen des Lehrerkollegiums auf die Themen des Digitalen Lernens

 

5. Evaluation

 

5.1 Umgang mit externer Evaluation

 

  • Die Ergebnisse der Visitation (Schuljahr 2013/14) wurden in allen Konferenzen ausgewertet und Schlussfolgerungen gezogen.

  • Lernstandserhebungen, die Ergebnisse von Vergleichs- und Orientierungsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 sowie die Prüfungsergebnisse am Ende der Jahrgangsstufe 10 werden in den Fachkonferenzen und in persönlichen Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern ausgewertet.

 

5.2 Interne Evaluation

  • Schulinterne Prozesse und schulische Veranstaltungen werden im Kollegium und in den Mitwirkungsgremien ausgewertet. Es werden Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit gezogen.

  • Feedbacks und Meinungen aus Elternversammlungen und anderen Gremien werden aufgegriffen und in den schulinternen Entwicklungsprozess einbezogen.

  • Nutzung des Selbstevaluationsportals (SEP-Schule) des Instituts für Schulqualität (ISQ); letzte Umfrage 10/2018 (Modul Inklusion), Teilnehmer: Lehrkräfte, Schüler, Eltern,
    Anschlussbefragung geplant für 05/2020

  • Schulinterne Konzepte werden jährlich ausgewertet und bei Bedarf überarbeitet.

  • Die erfolgreichen Übergänge der Absolventen in die Berufsausbildung werden erfasst.

  • Besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern werden öffentlich gewürdigt.
    -Teilnahmezertifikate (z.B. berufsorientierte Praktika, Wettbewerbe)
    -Urkunden (z.B. sportliche Wettkämpfe)
    -Auszeichnung der besten Absolventen